CDU Gemeindeverband Ortenberg Gemeinsam stark für Sie. Menü

Gemeinderatswahl 2019

Deine Heimat – Unser Ortenberg gemeinsam gestalten!

Am Sonntag, 26.05.2019, wählen die Ortenberger für die nächsten 5 Jahre ihren neuen Gemeinderat. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste gehen mit dem Motto: „Deine Heimat – Unser Ortenberg gemeinsam gestalten!“ ins Rennen.

Hier stellen wir in alphabetischer Reihenfolge unsere Kandidatinnen und Kandidaten vor. Gleichzeitig informieren wir darüber, für welches Thema unseres Wahl-Programms sie oder er steht und sich dafür im zukünftigen Gemeinderat einsetzen will.                            

Matthias Buggle

„Ortenberg – hier legt man Wert auf die Mitsprache der Bürger“

Schon seit 2009 engagiert sich Matthias Buggle im Ortenberger Gemeinderat, seit 2014 als Fraktionssprecher. Er ist 52 Jahre alt, gebürtiger Offenburger und wohnt seit 1997 mit seiner Familie im Winzerkellerweg. Als Personalleiter der FREYLER Unternehmensgruppe, Kenzingen, und auch als aktiver Vorsitzender und Spieler des 1. Offenburger Akkordeonorchesters 1937 baut er einerseits auf die Vorschläge der Mitarbeiter bei FREYLER, um das Unternehmen zu entwickeln, auf der anderen Seite in der Freizeit auf die Ideen der Orchesterspieler, um das Orchester voranzubringen.

Auch eine Gemeinde lebt und entwickelt sich insbesondere durch die Ideen und Anregungen ihrer Einwohner. Auch in Ortenberg basieren viele Veränderungen und Neuerungen in der Dorfentwicklung auf den kreativen Ideen von engagierten Ortenberger Bürger. Bei der Ortskernsanierung beispielsweise, dem Bau des Seniorenzentrums oder dem Rückbau der Ortsdurchfahrt wurden und werden viele Anregungen der Bürger in die Tat umgesetzt. Dies wollen wir unbedingt weiterführen, denn jedes einzelne Anliegen eines Ortenberger Bürgers liegt uns am Herzen. Wir wollen weiterhin Platz schaffen für Bürgerideen. Deshalb wollen wir Sie alle motivieren, sich weiterhin Gedanken über unsere Heimat, unser Ortenberg und dessen Zukunft zu machen und uns Ihre Gedanken, Anregungen, Ideen, aber auch Kritiken mitzuteilen. Dass der Gemeinderat ständig ein offenes Ohr für Sie hat und sich um ihre Themen und Ihre Anregungen kümmert, dafür möchte sich Matthias Buggle auch weiterhin im Gemeinderat einsetzen.

Tanja Buß

„Ortenberg – hier gibt es Raum für das Miteinander der Generationen“

Es sind die Begegnungen, die das Leben bereichern. Unser Ortenberg hat Tanja Buß von Kindesbeinen an als einen Ort der Begegnung kennengelernt, ob in Vereinen, im Chor, bei Festivitäten oder in der Kirchengemeinde.

Die Begegnung mit Menschen steht auch beruflich in ihrem Mittelpunkt. Als Diplom-Psychologin begegnet sie Menschen in ihrer Funktion als Beraterin, Gutachterin, Trainerin und stellvertretende Leiterin des psychologischen Fachdienstes der Agentur für Arbeit Offenburg. In ihrer Freizeit singt sie im gemischten Chor „New Voices“ in Ortenberg. Sie ist 40 Jahre alt und lebt mit ihrem Mann in ihrem Elternhaus im Hinteren Burgweg.

Es ist der Austausch mit anderen, der bereichert, Halt gibt, Gemeinschaftsgefühl entstehen und das Leben in der Gemeinde lebendig werden lässt. Aus diesem Grund liegt Tanja Buß insbesondere der generationsübergreifende Austausch am Herzen, die Förderung der Vernetzung von Jung und Alt, um voneinander zu profitieren und im gegenseitigen Verständnis füreinander zu wachsen. Gerade deshalb ist für sie die Gestaltung und Weiterentwicklung von öffentlichen und sozialen Räumen für die Senioren, aber auch für die Jugend und die Familien in unserem Ortenberg, in unserer Heimat, wichtig. Denn Leben braucht Begegnung. Und Begegnung braucht Raum. Diesen Raum wollen wir in Ortenberg ausbauen, gestalten und weiterentwickeln.

                 

Rukiye Ergin

„Ortenberg – hier werden Neubürger aktiv integriert“

Für Rukiye Ergin, die mit Ehemann und 3 Kindern in der Oberen Matt wohnt, ist die Integration von Neubürgern in Ortenberg ein zentrales Thema. Als „Zugezogene“ hat die 37jährige erlebt, dass es nicht einfach ist, Anschluss an das Dorfleben zu finden. Als Reiseverkehrskauffrau für Businessreisen hat sie viel Erfahrung im Umgang Menschen verschiedenster Herkunft und Kultur und bringt diese Erfahrung auch aktuell in ihrem Job im Hörerservice bei Hitradio OHR und dem Schwarzwaldradio ein. 5 Jahre engagierte sie sich im Elternbeirat der KiTa St. Elisabeth und seit 2 Jahren im Elternbeirat der Grundschule (aktuell stell-vertretende Elternbeiratsvorsitzende). Viele Eltern kennen Rukiye Ergin auch als Mitglied im KiTa-Flohmarkteam, in welchem sie für die Reservierung und Koordination der Verkaufsstände zuständig ist.

Mit der Sanierung des Ortskerns und dem Rückbau der Ortsdurchfahrt, schafft man aktuell ein Ortenberg mit einem hohen Wohlfühlcharakter für alle Einwohner und Gewerbe-treibenden. Neben den alteingesessenen Ortenbergern sollen sich aber auch Neubürger in unserer schönen Gemeinde wohlfühlen. Dabei denken wir an alle neuen Ortenberger Einwohner jeglicher Herkunft, auch Migranten. In kurzer Zeit soll Ortenberg auch ihr Zuhause, ihre Heimat werden, denn sie bringen frischen Wind, frisches Gedanken- und Kulturgut in ein vielfältiges, buntes und lebenswertes Ortenberg. Wir müssen ihnen die Möglichkeiten schaffen, sich schnell zurecht zu finden und sich in der Gemeinde einzubringen. Jedoch ist Integration keine Einbahnstraße. Sie beruht auf Gegenseitigkeit. Deshalb ist es wichtig, wie wir aktiv unsere Neubürger empfangen und in unserer Gemeinde aufnehmen. Dafür wird sich Rukiye Ergin in besonderem Maße einsetzen.

Martin Jaeckel

„Ortenberg – hier ist die Betreuung und Bildung unserer Kinder gesichert“

Nach vielen Jahren in Neuried lebt Martin Jaeckel nun seit 2 ½ Jahren mit seiner Familie (2 Kindern) in der Ellenriederstraße. Als IHK-Fachwirt für Finanzen und Leiter des Kundendienstes bei der JET-Steinbrecher GmbH in Bühl weiß der 45jährige mit der Verantwortung für Menschen und deren Bedürfnisse umzugehen. Er ist Mitglied in einigen Vereinen auf kultureller Ebene. Martin Jaeckel engagierte sich mehrere Jahre erfolgreich in Altenheim als Elternbeiratsvorsitzender im Kindergarten und war dabei auch verantwortlicher Vorsitzender des Gesamtelternbeirats Neuried. Aktuell ist er Elternbeirat in der KiTa St. Elisabeth und in der Klosterschule in Offenburg.

Diese Erfahrungen möchte er zukünftig beim Thema „Kindergarten und Schule“ in unserem Ortenberg einbringen, denn auch für ihn als Vater steht derzeit, aber auch in den kommenden Jahren, die KiTa und die Schule im Mittelpunkt. Unsere Kindertagesstätte und die Grundschule sind für einen Teil unserer Dorfgemeinschaft ein unverzichtbarer Bestandteil des Alltags, verbringen die Kinder doch einen Großteil der Tageszeit in den Einrichtungen. Alle Eltern erwarten dabei beste Ausstattung und eine umfangreiche Betreuung. Aktuell zum Beispiel steht die Erweiterung unserer KiTa für die U3 Gruppen an einem neuen Standort an, da die aktuelle Einrichtung aus allen Nähten platzt. Unsere Schule auf der anderen Seite wird nur dann auf Dauer im Dorf bleiben, wenn genügend Kinder die Schule besuchen. Deshalb müssen in Ortenberg das Betreuungsangebot und das Bildungswesen für unsere Kinder attraktiv genug sein, damit junge Familien mit Kindern bei uns eine Heimat finden. Das aber kostet Geld! Für Martin Jaeckel ist wichtig, dass hier die Balance zwischen der Kostenbetrachtung und dem Wohlergehen unserer Kinder bzw. Familien stimmt.

   

Matthias Kiefer

„Ortenberg – hier ist der Obst- und Weinbau ein prägendes Kulturgut“

 Seit 2014 engagiert sich Matthias Kiefer (23 Jahre) schon im Ortenberger Gemeinderat. Aufgewachsen ist er in Käfersberg in einem Obst- und Weinbaubetrieb mit Schwerpunkt Baumschule. Durch seinen kaufmännischen Schulab-schluss und anschließende Ausbildung zum Obstbauer, versteht er es, die wirtschaftlichen und praktischen Aspekte des Familienbetriebs zu verbinden. Als echter Ortenberger, der die Gemeinde von Kindesbeinen an kennt und ihr treu bleibt, versteht er die aktuellen Themen, die die Jugend in Ortenberg bewegt. In seiner Freizeit engagiert er sich gerne in mehreren örtlichen Vereinen, um diese tatkräftig zu unterstützen und Veranstaltungen mit zu organisieren. Dabei ist es ihm wichtig, Traditionelles mit Neuem zu mischen.

Die Mitarbeit im elterlichen Betrieb hat Matthias Kiefer von Anfang an dazu verholfen, den Obst- und Weinbau nicht nur als Einkommensquelle zu sehen, sondern als ein Kulturgut, welches das Leben und auch das Ortsbild von Ortenberg schon immer prägt. Nicht nur im Landschaftsbild von Ortenberg spielen Obst- und Weinbau eine tragende Rolle. Prämierungen und Auszeichnungen der Produkte einzelner Betriebe oder Genossenschaften bestätigen die ausgezeichnete Qualität, die in Ortenberg mit viel Herzblut produziert und gelebt wird. Dies hat unser Ortenberg über die Ortsgrenzen hinaus als ausgezeichneten Wein- und Obstbau-Gemeinde bekannt gemacht.

Wir wollen unsere Obst- und Weinbauern dabei unterstützen und helfen, mit Ihnen diese Kulturlandschaft zu bewahren, zu pflegen und durch einen aktiven Umweltschutz zu erhalten. Matthias Kiefer setzt sich auch in Zukunft dafür ein, dass Wein- und Obstbau als Ortenberger Kulturgut wertgeschätzt und gefördert wird, dass Reben und Obstgärten weiterhin das traditionsreiche Ortsbild Ortenbergs prägen und dadurch auch in Zukunft in Ortenberg höchster Genuss produziert wird.

Hansjörg Klausmann

„Ortenberg - hier legt man Wert auf stabile Finanzen“

Hansjörg Klausmann ist gebürtiger Ortenberger, 55 Jahre alt, liiert und lebt im Elternhaus im Hessleweg. Als Betriebswirt (VWA), ehemaliger Abteilungsleiter im öffentlichen Dienst und heute selbstständiger Unter-nehmer, kennt er sich im Bereich Finanzen selbstverständlich aus. Er berät Existenzgründer persönlich, in Seminaren/Workshops vom Erstellen eines Businessplanes, über die Finanzplanung, Marketing, Unternehmensformen etc. und dem Beantragen von Fördergeldern, Auch in Fragen zur Wirtschaftlichkeit und Managementsystemen steht er sowohl kleinen als auch mittelständischen Unternehmen zur Seite und ist bei staatlichen Förderinstituten akkreditiert. Er ist aktiver Sportler und Vereinsmitglied im Ortenberger Turnverein. Hier engagiert er sich auch im Wintersport als lizensierter Snowboardlehrer.

Für eine Gemeinde wie Ortenberg muss es unbedingt erstrebenswert sein, Unternehmen zu fördern und zu fordern, um einen stabilen Finanzhaushalt führen zu können. Denn eine gute Ertragssituation des Gewerbesteueraufkommens hat einen nicht unbeachtlichen Einfluss auf die positive Finanzlage einer Gemeinde. Ein finanziell solides Fundament ermöglicht es, die notwendigen Investitionen jetzt und in Zukunft zu tätigen.  Deshalb ist es Hansjörg Klausmann ein Anliegen, die Gemeinde mit seinen Ideen und Vorschlägen in einer stabilen Haushalts- und Finanzlage - gerade in Zeiten von nationalen und globalen Veränderungen - zu halten und zu unterstützen. Mit etwas Stolz war Hansjörg Klausmann 2008 Impulsgeber für die Ansiedlung eines erfolgreichen, weltweit führenden und expandierenden Unternehmens für Microplate Reader im Gewerbegebiet.

Um die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemeinde weiterhin zu erhalten, ist es wichtig, dass sich das vorhandene Gewerbe in Ortenberg gut entwickeln kann und ausgebaut wird. Nicht zuletzt muss dafür auch der nötige Wohn- und Arbeitsraum zur Verfügung stehen bzw. gestellt werden. Hansjörg Klausmann steht mit der CDU für nachhaltiges Wirtschaften mit Blick in die Zukunft.

Michael Riehle

„Ortenberg – hier bereichern die Kirchengemeinden das Dorfleben“

 Im Thema „Partnerschaft von politischer Gemeinde und Kirche“ sieht Michael Riehle einen wichtigen Aspekt der Gemeinderatsarbeit. Er ist 56 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt im Freudental in Ortenberg. Seinen Berufsalltag bestreitet er als Maler. In seiner Freizeit ist er besonders gern sportlich unterwegs.

Als langjähriges Mitglied im Sport-, Turn- sowie im Schützenverein und als aktiver und rühriger Vorstand eines Vereins zur Verwaltung einer Hütte für Jugend- und Familienfreizeiten (Mannheimer Hütte) kennt er sich auch mit den Belangen und Interessen von Vereinen aus. Bereits seit 2009 gehört er dem Gemeinderat an.

Mit seiner Erfahrung will Michael Riehle weiterhin im Gemeinderat Diskussionen durch das Einbringen anderer Perspektiven und neuer Blickwinkel beleben und Denkanstöße geben, um ein jeweils bestmögliches Ergebnis für Ortenberg und seine Einwohner zu erzielen. Vor seinem Eintritt in den Gemeinderat war Michael Riehle bereits 10 Jahre Mitglied im Pfarrgemeinderat. Auch deshalb liegt ihm das Thema Kirche, egal welcher Konfession, besonders am Herzen. Denn wie eine Kirchengemeinde, sollte auch eine Ortsgemeinde Halt geben, Unterstützung bieten und als Gemeinschaft funktionieren. Nicht nur die Kirchen befinden sich im Wandel, auch ein Dorf wird stetig neu von äußeren Einflüssen und auch der aktiven Mitgestaltung der Einwohner geformt. Um diese Veränderungen zu unterstützen und zu begleiten, möchte Michael Riehle als eine Art Verbindungsglied immer ein offenes Ohr für die Belange und Wünsche der Kirchengemeinden, sowie auch der Bürgerinnen und Bürger haben. So kann er mit Rat und Tat zur Seite stehen und eine bestmögliche Kooperation zwischen den Kirchen und der politischen Gemeinde fördern.

 

Joachim Schäfer

„Ortenberg – hier lässt es sich wunderbar leben und arbeiten““

Die Eigenständigkeit unseres Ortes und der Menschen, die hier leben und arbeiten, zeichnet Ortenberg aus. Sie ist auch in Zukunft Chance und zugleich Herausforderung. Wir haben es geschafft, den Einzelhandel im Ort zu erhalten und neue Unternehmen im Bereich Dienstleistungen und Industrie zu gewinnen. Diese gilt es zu stärken, denn Gewerbe, Dienstleistung, Handwerk und Industrie sind die Hauptsäulen der Gemeinde im Hinblick auf Arbeitsplätze, Gewerbesteuer, sozialem Bewusstsein und Miteinander. Neben der bereits vorhandenen Infrastruktur braucht es neue Flächen und die Schaffung baulicher Möglichkeiten für Erweiterungen. Neue Zufahrtsstraßen und Übernachtungsmöglichkeiten erhöhen die Attraktivität von Ortenberg für Unternehmen. Ergänzend dazu gilt es einen erkennbaren und einladenden Ortskern zu gestalten.

Für Joachim Schäfer war und ist Ortenberg schon immer der Ort, an dem er am liebsten arbeiten und leben wollte – dies beides an einem Ort verbinden zu können, ist für viele Bürger unseres Ortes ein Glücksfall. Joachim Schäfer engagierte sich bereits in der Vergangenheit im Gemeinderat von Ortenberg.

Mit seinen Visionen, seinem unternehmerischen Denken und Handeln sowie seinen Erfahrungen will er sich als Unternehmer für eine Gemeinde in finanzieller Freiheit einsetzen, um für die Herausforderungen der Zukunft alle Möglichkeiten nutzen zu können. Für eine langfristige Unternehmenssicherung und Entwicklung braucht es unternehmerisches Handeln in Verantwortung für die Mitarbeiter. Dazu zählen auch Themen wie Gesundheitsmanagement im Unternehmen. Das Potential des Standortes Ortenberg gilt es mit allen ansässigen Unternehmen und den Bürgern in Zukunft noch weiter zu entwickeln. Herausforderungen wie die Digitalisierung

werden dadurch zu riesigen Chancen für alle. Nur so können wir „Deine Heimat – Unser Ortenberg gemeinsam gestalten.“ Dafür setzen wir uns ein!

 

Dieter Seitz

„Ortenberg – hier entwickelt sich eine attraktive und zukunftsfähige Gemeinde“

Vor zehn Jahren zog Dieter Seitz mit seiner Frau von Fessenbach nach Ortenberg in die selbstgebaute Altersresidenz. Zusammen mit anderen Gleichgesinnten möchten sie hier gemeinsam den Ruhestand genießen, aber sich auch aktiv in Ortenberg, ihrer neuen Heimat, engagieren. Das geschieht unter anderem mit der Arbeit im Weltcafé durch die Hilfe bei den Hausaufgaben für Flüchtlingskinder, aber auch durch Fahrertätigkeit für das Erzähl-Café von SONO.

Bei der Gründung der Bürgerstiftung „Gertrud von Ortenberg“ war Dieter Seitz Gründungsstifter und ist seitdem als Stiftungsrat tätig. Er möchte sich jetzt auch im Gemeinderat aktiv einbringen als Vertreter der älteren Generation, die an Zahl immer mehr zunimmt. Es wurde in den letzten Jahren für sie einiges getan, es bleibt aber in den nächsten Jahren noch Arbeit übrig.

Durch seine berufliche Tätigkeit als Vermessungsingenieur hat er ein starkes Interesse an planerischen Aufgaben, die in der Gemeinde Ortenberg in Zukunft anstehen. Aktuell sind wir mitten in der Ortskernsanierung und dem Um- und Ausbau der Ortsdurchfahrt. Es wird die Aufgabe des Gemeinderates in der nächsten Wahlperiode sein, die Planung weiterhin zu lenken und zu begleiten. Die verkehrsberuhigte Ortsmitte soll schöner werden, vom Durchgangsverkehr befreit, aber nicht tot. Die lebendige Infrastruktur eines Wohnortes ist notwendig, dass sich alle Einwohner, auch die nicht mehr so beweglichen, hier wohlfühlen. Die Geschäfte für den täglichen Bedarf müssen erhalten bleiben, aber auch Dienstleistungen gehören zum notwendigen Alltag. Es soll eine Freude sein, in Ortenberg zu wohnen und einzukaufen. Dafür setzt sich Dieter Seitz ein! Auch die kulturellen Vereine verdienen unsere Unterstützung, sie müssen weiterhin gefördert werden, denn sie machen den Ort für die Einwohner lebenswert!

Annette Sieferle

„Ortenberg – hier wird die ehrenamtliche Tätigkeit gefördert und unterstützt“

Seit über 20 Jahren wohnt Annette Sieferle (54 Jahre) mit ihrer Familie in Käfersberg. Über die Ortenberger Frauenfasent kam sie zum Ehrenamt, eine Arbeit, die ihr sehr am Herzen liegt. Denn seit sie 2007 zum ersten Mal bei der Frauenfasent aktiv dabei war, engagiert sie sich im Team der KFD (Katholische Frauengemeinschaft Ortenberg), seit 2014 sogar als Mitglied des KFD-Vorstands. Nachmittags betreut sie als Mitarbeiterin von SoNO in der Grundschule Ortenberg das Mittagessen der Kinder in der Mensa, die Hausaufgaben und sie legt auch Wert darauf, dass die Kinder noch Zeit zum Spielen haben. Durch ihre Arbeit kennt sie die Bedürfnisse des Ortenberger Nachwuchses, aber auch der Eltern.

Seit 2014 ist Annette Sieferle Mitglied der CDU-Fraktion im Gemeinderat.

Ehrenamt ist für sie Ehrensache, denn für die soziale Entwicklung eines Dorfes bilden aktive Vereine die Basis einer gut funktionierenden Dorfgemeinschaft. In Vereinen finden Menschen mit den gleichen Interessen zueinander, hier kann man sich einbringen, hier wird die Entwicklung unsere Jugend außerhalb KiTa und Schule gefördert. Aber ohne Menschen, die dort ehrenamtlich tätig sind, würden Vereine, aber auch freiwillige soziale Einrichtungen nicht existieren können. In Ortenberg funktioniert das Vereinsleben hervorragend. In den zahlreichen sportlichen und kulturellen Vereinen, aber auch in Feuerwehr, Kirchengemeinden, SoNO und anderen Institutionen gibt es noch genug Menschen, die sich aktiv innerhalb oder außerhalb der Vorstände engagieren. Doch es wird immer schwieriger, Menschen für diese wichtige Arbeit zu begeistern.

Deshalb wollen wir gemeinsam mit Annette Sieferle weiterhin das Ehrenamt fördern und unterstützen. Wir setzen uns für die noch stärkere Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeiten ein, damit Ortenberg weiterhin auf seine wertvolle und gut funktionierende Vereinslandschaft bauen kann.

 

Georg Sieferle

„Ortenberg – hier wird für Touristen noch viel mehr geboten“

Schon seit 2009 ist Georg Sieferle im Gemeinderat Ortenberg und erster Bürgermeisterstellvertreter. Der 47jährige Techniker für Weinbau und Oenologie wohnt mit seiner Familie in Käfersberg direkt neben seinem Weingut und der Straußwirtschaft, die weit über die Grenzen Ortenbergs bekannt ist. Das Winzerdasein wurde ihm im väterlichen Betrieb quasi in die Wiege gelegt. Aber auch sein Engagement als Mitglied in vielen Ortenberger Vereinen, teilweise auch in der Vorstandschaft wie bei den Montenegrinern, ist für Georg Sieferle von Kindesbeinen an eine Selbstverständlichkeit.

Die Struktur Ortenbergs ist bisher durch Obst- und Weinbau geprägt. Die Landwirtschaft im Nebenerwerb war in der Vergangenheit wirtschaftlich attraktiver als der Fremdenverkehr. Durch das geänderte Freizeitverhalten der Menschen und auch Änderungen im landwirtschaftlichen Bereich, z. B. drastischer Rückgang der Zahl der Voll- und Nebenerwerbslandwirte, muss der Fremdenverkehr in Ortenberg noch stärker gefördert und belebt werden. Ortenberg hat hier schon einiges zu bieten: Schloss, Aussichtsturm, ausgebaute Wander- und Spazierwege, schöne Aussichtspunkte in den Rebbergen, das Fastnachts-Marionetten- Museums, das Angebot an Wohnmobil-Stellplätze, Gästezimmern, Restaurants, Straußwirtschaften und Musikkneipe.

Aber Ortenberg darf hier nicht stehenbleiben und sich ausruhen. Gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung, mit den Vereinen aber auch mit privaten Anbietern müssen weiterhin attraktive Angebote erarbeitet werden, die jedes Alter, vom Kleinkind bis zum Senior, ansprechen. Dazu gehört auch die weitere Ansiedelung von Einkehrmöglichkeiten, z.B. eines Cafés, vielleicht sogar Eiscafés. Wir müssen darauf hinarbeiten, dass Ortenberg nicht nur wegen des Schlosses und des Hohen-Horn-Turms bei überregionalen Touristen bekannt ist, sondern wegen seines breiten Spektrums an Angeboten im Sport- und Kulturbereich und in der Gastronomie. Dafür will sich Georg Sieferle gemeinsam mit der zukünftiger CDU-Fraktion im Gemeinderat einsetzen.

 

Kilian Vollmer

„Ortenberg – hier wird bei Festen und Feiern Dorfgemeinschaft gelebt“

Kilian Vollmer ist 27 Jahre alt und lebt seit der Geburt in unserer Heimatgemeinde Ortenberg. Nach dem Abitur am Schiller-Gymnasium in Offenburg absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kindergarten des Oststadt-Familienzentrums. Seit 2011 arbeitet er als Personalreferent bei einem mittelständischen Familienbetrieb im Kinzigtal, bei welchem er zuvor ein duales Betriebswirtschafts-Studium mit Schwerpunkt Personalmanagement absolvierte. Egal ob im Berufsleben oder auf Vereinsebene im Musikverein und Sportverein Ortenberg, der Kontakt zu Menschen aller Altersklassen spielt für ihn dabei eine wichtige Rolle. Weiterhin gehört das Ehrenamt und soziales Engagement für ihn einfach dazu - ob in der Vergangenheit als Jugendtrainer oder heute als Mitglied der Vorstandschaft des SV Ortenberg.

In Ortenberg sind es, neben einem gesunden Vereinsleben, oft die öffentlichen Feste, die es ermöglichen, unsere Dorfgemeinschaft mit all ihren Vorzügen zu genießen. Egal ob von Vereinen, der Kirchengemeinde oder von Stammtischen organisiert, sorgen sie für ein Zusammenkommen und ein Miteinander, generationenübergreifend von Jung bis Alt. Gerade auch für die Neubürger unserer Gemeinde sieht Kilian Vollmer hierbei eine Anlaufstelle und einen Treffpunkt, um am kulturellen Leben in unserem Ortenberg teilzunehmen und sich somit zu integrieren. Dies sollte auch in Zukunft gewährleistet sein, trotz demographischer Schwierigkeiten und der immer geringer werdenden Bereitschaft, sich in Vereinen zu engagieren.

Lassen Sie uns hier gemeinsam anpacken, Kräfte bündeln und die Last auf mehrere Schultern verteilen, um auch weiterhin bereits bestehende Feste zu erhalten, oder neue Ideen auszuarbeiten, um z.B. wieder ein Fest mit Dorffestcharakter für alle Altersklassen zu etablieren. Nicht nur die Vereine, sondern alle Ortenbergerinnen und Ortenberger erleben dann auf diese Weise ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl, was für Kilian Vollmer die Basis eines harmonischen Miteinanders in unserer Heimat Ortenberg ist.

 

 

Deine Heimat – unser Ortenberg gemeinsam gestalten

Unser Kandidatenflyer: GRO_Kandid2019_A4_07-komprimiert.pdf

Unter diesem Motto stellen sich auch bei der Kommunalwahl 2019 wieder 12 Kandidatinnen und Kandidaten für den CDU Ortsverband Ortenberg zur Wahl, die den gesamten Querschnitt der Ortenberger Bevölkerung abbilden. Das Alter unserer Bewerber reicht von 23 bis 72 Jahren, die im Ort lebenden Berufsgruppen werden ausgezeichnet repräsentiert und auch der Mix aus alteingesessenen und in den letzten Jahren neu hinzugezogenen Ortenbergern macht letztendlich die hohe Qualität und die breite Kompetenz der CDU-Kandidatenliste aus:

So bewirbt sich neben dem Fraktionssprecher der CDU-Fraktion, Matthias Buggle (52), der sich seit 2009 im Gemeinderat engagiert und als Personalleiter tätig ist, auch die Diplom-Psychologin Tanja Buß (40) und die Reiseverkehrsfrau Ergin Rukiye (37), die sich ihren kreativen Ideen in den Gemeinderat einbringen wollen. Zur Wahl stellen sich auch der kaufm. Angestellte Martin Jaeckel (45) sowie der Betriebswirt und Unternehmensberater Hansjörg Klausmann (55), beides neue Gesichter auf dem Parkett. Michael Riehle (56, Maler), der nun schon zehn Jahre an Gemeinderats-Erfahrung für die CDU mitbringt, stellt sich ebenso wieder zur Wahl, wie auch Joachim Schäfer (55, Geschäftsführer), der bis 2009 im Gemeinderat für die CDU saß. Mit der Lebenserfahrung von 72 Jahren bewirbt sich der Vermessungsingenieur a. D. Dieter Seitz. Mit der kaufm. Angestellten Annette Sieferle (54) und dem Bürgermeisterstellvertreter und Weinbautechniker Georg Sieferle (47) gibt es weitere 10 Jahre Gemeinderatserfahrung, denn beide sind ebenfalls schon seit 2009 im Gemeinderat. In der alphabetischen Reihenfolge schließt die Kandidatenliste mit unseren Youngstern, dem 27jährigen Personalreferenten Kilian Vollmer und dem Gärtnermeister Matthias Kiefer (23), der 2014 als damals jüngster Gemeinderat in der Geschichte Ortenbergs seinen Dienst im Ortenberger Rat aufnahm.

Damit stellen sich von den bisherigen 6 CDU-Fraktionsmitgliedern 5 zur Wiederwahl. Reinhard Frei, der nun schon seit 2004 im Gemeinderat tätig ist, tritt leider aus beruflichen Gründen am 26.05.2019 nicht mehr zur Wahl an. Herzlichen Dank schon jetzt für sein tolles Engagement in unserer Fraktion über all die vielen Jahre.

Alle unsere Kandidatinnen und Kandidaten freuen sich darauf, sich zukünftig im Gemeinderat für Ortenberg und die Ortenberger Bürgerinnen und Bürger mit ganzer Kraft zu engagieren und sich einzusetzen, vielleicht sogar mit dem einen oder anderen Sitz im Gemeinderat mehr.